Das Institut des Fleischgewordenen Wortes
Am Mariahilfberg 1
92318 Neumarkt i.d. Opf.
info@kloster-mariahilfberg.de
Telefon: 09181 5760-0
Telefax: 09181 5760-15
Der monastische Zweig unseres Institutes widmet sich hauptsächlich des Gebetes im Klosterleben, d.h. einem Leben in Gemeinschaft, im wahren Sinne familiär, in einem Kloster unter einer einzigen Regel und einem einzigen Abt, der der Vater von allen ist.
Im Inneren der Zielsetzung der religiösen Familie des Fleischgewordenen Wortes will der kontemplative Zweig mit seinem Leben das ganze Werk des Institutes im einzig Wichtigen gründen (nur Eines ist wichtig, Lk 10,42) durch den Moment, dass sich diese Ordensleute ganz dem kontemplativen Leben widmen und durch ihre Gebete der missionarischen Arbeit der Kirche beitragen: Gott, der sich besiegen lässt durch das Gebet, sende Arbeiter in seine Ernte, rüttle den Willen der Nichtchristen auf, das Evangelium zu hören und mache in ihren Herzen das Wort des Heiles fruchtbar.
Für weitere Informationen: https://www.verboincarnato.org/monasteri-contemplativi
Als Zeichen seiner Trennung von der Welt und seiner Weihe an Gott im monastischen Leben kleidet sich der Mönch mit einem einfachen und bescheidenen Habit, im gleichen Moment würdig aber arm, ganz weiß und zusammengesetzt aus einem Gewand mit Kapuze, einem Ledergürtel und einem Skapulier das, auf Höhe des Herzens, das Wappen unseres Institutes eingestickt zeigt.
Der Tag des Mönches wird unterbrochen durch das liturgische Gebet: die hl. Messe, der Gesang des Stundengebetes; darüber hinaus gibt es die Anbetung des Allerheiligsten am Morgen und am Abend und das persönliche Gebet (die Lectio Divina, den Rosenkranz, den Engel des Herrn, den Kreuzweg, …). Über die starken Momente hinaus, die den Rhythmus des Tages markieren, muss sich das Gebet auf jeden Moment des Tages ausstrecken durch das Anvertrauen der Seele an Gott und das Leben für ihn und in seiner Gegenwart in der höchst gewöhnlichen Weise. Das kann man nicht erreichen, wenn nicht in einem Rahmen von Schweigen und Einsamkeit: der Tag wird im Schweigen verbracht, d.h. ohne zu sprechen, damit man zu einem intensiven Dialog mit Gott gelangen kann.
Die Mönche widmen sich hauptsächlich dem Gebetsleben, im Besonderen der eucharistischen Anbetung, dem Studium, der Forschung und des Gebetes, der Gegenwart, vor allem in den Ländern der Mission. Man bevorzugt die Aufmerksamkeit für die Gläubigen an den Wallfahrtsorten, mit der Zelebration der hl. Messe und den Beichten.
Für die Kontemplativen wünschte sich der Gründer, P. Buela „dass die Handlungen ihres Lebens zum Herrn in weichem Wohlgeruch der Heiligkeit aufsteigen, die wie Weihrauch in der Anbetung vor dem allein Heiligen sich verzehren, in Akte der Dankbarkeit für viele empfangene Güter, um für die eigenen Sünden zu sühnen, für die anderen Mitglieder der Kongregation und für diejenigen in der ganzen Welt und um schließlich um Vergebung und Barmherzigkeit für alle Menschen zu erbitten. Sie müssen die Avantgarde unseres Institutes sein und die Wächter ihres Geistes, indem sie allen den Primat der Liebe zu Gott zeigen und den Wert der sich abtötenden Tugenden: Stille, Buße, Gehorsam, Opfer und selbstloser Liebe.“ (Gründungsakte, 27. Dezember 1988).
Der Lebensstil in unseren Klöstern ist der zönobitische, d.h. dem Leben in Gemeinschaft, wofür es täglich eine Stunde der Rekreation gibt, in der die Absicht ist, die Tugend der Eutrapelia zu praktizieren.
Unsere Mönche sind aktuell in 7 Ländern gegenwärtig:
Youtube-Video
Dieser Inhalt wird von Youtube verarbeitet.
Informationen zu dieser Datenverarbeitung
finden Sie in der
Datenschutzerklärung.